Die Dufthedonik
besagt, dass Menschen Gerüche vor allem in ihren Extremen bewerten,
das heißt als duftend oder stinkend bezeichnen. Daher habe ich im
ersten Arbeitsschritt meiner Untersuchung ca. 30 Personen gefragt,
was für sie gut bzw. schlecht riecht, um die beiden kulturellen Domänen
mit Inhalt zu füllen.
Die auf diese Weise ermittelten Items der beiden kulturellen Domänen
wurden dann mit dem Free Pile Sort Verfahren weiter bearbeitet, um
die Regeln oder Kriterien nach denen die Inhalte der kulturellen Domänen
repräsentiert und strukturiert sind, herauszufinden.
Im nächsten Arbeitsschritt werden mit Hilfe der MDS und Clusteranalyse
die Strukturen der kulturellen Domänen herausgefunden werden.
Alle quantitativen Daten wurden mit dem Computerprogramm ANTHROPAC
4.0 ausgewertet, das der amerikanische Ethnologe Stephen Borgatti
entwickelt hat.
Übersicht über alle Tabellen und Abbildungen:
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Diese Tabelle
zeigt alle guten Gerüche (Items), die mindestens von 3 Personen
angeführt wurden, sortiert in der Reihenfolge ihrer Häufigkeiten. |
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In dieser Tabelle sind die
Top 30 der schlechten Gerüche abgebildet. |
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Tabelle: Abkürzungen der Items
(gute Gerüche) |
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Zweidimensionale MDS der
aggregierten Ähnlichkeitsmatrix der guten Gerüche |
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Hierarchische Clusteranalyse
(complete-link) der aggregierten Ähnlichkeitsmatrix der guten
Gerüche |
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Kombination MDS und Clusteranalyse
(gute Gerüche) |
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Abkürzungen der Items (schlechte
Gerüche) |
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Zweidimensionale MDS der aggregierten
Ähnlichkeitsmatrix der schlechten Gerüche |
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Hierarchische Clusteranalyse
(complete-link) der aggregierten Ähnlichkeitsmatrix der schlechten
Gerüche |
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Kombination MDS und Clusteranalyse
(schlechte Gerüche) |
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